Die Dota 2-Szene blickt mit Spannung auf das kommende The International 2024, das traditionell das Highlight des eSports-Kalenders ist. Auch in diesem Jahr wird ein neuer Rekord beim Preisgeld erwartet, was durch das fortwährende Community-Funding via Battle Pass ermöglicht wird. Das Crowdfunding-Modell, das Valve für The International etabliert hat, ist einzigartig in der eSports-Welt und sorgt dafür, dass die Preisgelder von Jahr zu Jahr steigen. Bereits jetzt, wenige Wochen vor dem Turnier, ist abzusehen, dass das Preisgeld die Vorjahresmarke von über 40 Millionen US-Dollar übertreffen könnte.
Die Vorbereitungen der Teams laufen auf Hochtouren, und jedes der teilnehmenden Teams weiß um die Bedeutung dieses Turniers. Nicht nur das Preisgeld, sondern auch das Prestige, als Sieger von The International in die Geschichte einzugehen, motiviert die besten Dota 2-Teams der Welt, ihre beste Leistung abzurufen. Zu den Favoriten zählen wie immer die Titelverteidiger von Team Spirit, die im letzten Jahr durch ihren unvergleichlichen Teamgeist und ihre überragende Strategie den Titel gewinnen konnten. Aber auch Teams wie PSG.LGD und OG sind heiße Anwärter auf die Aegis of Champions.
Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Team von Evil Geniuses, das nach mehreren enttäuschenden Jahren endlich wieder zu alter Stärke gefunden hat. Mit einer Mischung aus erfahrenen Veteranen und hungrigen Neulingen haben sie in den letzten Monaten mehrere Top-Platzierungen erzielt und gelten als eines der gefährlichsten Teams im Turnier. Die Frage wird sein, ob sie dem immensen Druck standhalten können, der auf ihnen lastet, und ob sie es schaffen, die begehrte Trophäe nach Nordamerika zu holen.
Die Dota 2-Community fiebert dem Turnier entgegen, und es wird erwartet, dass Millionen von Fans weltweit das Event über Streams verfolgen werden. The International bleibt das größte eSports-Event des Jahres und ist jedes Mal aufs Neue eine Bühne für unvergessliche Momente und dramatische Wendungen. Welches Team am Ende die Aegis in die Höhe stemmen wird, bleibt abzuwarten, aber sicher ist: Das diesjährige Turnier wird in die Geschichte eingehen.
